Whitepaper ‹Digitaler Produktpass› von Bauen digital Schweiz
Whitepaper Digitaler Produktpass (PDF, 1.57 MB)
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Der digitale Produktpass (DPP) beruht konzeptionell auf der EU-Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR), die am 18. Juli 2024 in Kraft getreten ist, und inhaltlich auf der überarbeiteten EU-Bauproduktenverordnung (newCPR = Construction Products Regulation). Der DPP wird in der EU schrittweise für verschiedene Produktkategorien eingeführt.
Das DPP-Konzept basiert auf einem Datensatz, über den Hersteller und Inverkehrbringer alle über den Produktlebenszyklus erforderlichen Produktdaten und weitere Informationen zentral bereitstellen. Er enthält umfassende Informationen zu den Leistungen der unterschiedlichen Grundanforderungen des jeweiligen Bauprodukts.
Die im DPP enthaltenen Daten müssen strukturiert, eindeutig und maschinenlesbar sein und beruhen idealerweise auf einem Data Dictionary. Das neue Whitepaper von Bauen digital Schweiz nimmt Bezug auf den buildingSMART Data Dictionary (bSDD), in dem unterschiedliche Branchen eine gemeinsame Sprache für die Beschreibung ihrer Produkte und deren Eigenschaften festlegen. Auf dieser Grundlage können Product Data Templates (PDT) und darauf basierend Product Data Sheets (PDS) erstellt werden.