Lignum Holzwirtschaft Schweiz

S-WIN-Fortbildungskurs im Oktober: Coopetition im Holzbau

Digitalisierung, steigende Komplexität der Projekte, Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel erfordern neue Formen der Zusammenarbeit. Beim 56. S-WIN-Fortbildungskurs vom 28./29. Oktober in Partnerschaft mit Lignum geht es um eine Schlüsselstrategie: die gewinnbringende Verbindung von Kooperation und Wettbewerb.

Bild Berner Fachhochschule AHB
 

Vier Themenblöcke beleuchten in Weinfelden, wie Unternehmen durch digitale Ökosysteme, Automatisierung und Integration, klare Governance-Strukturen und interdisziplinäre Planung gemeinsam stärker werden können, ohne ihre Wettbewerbsvorteile und Alleinstellungsmerkmale zu verlieren.

Dabei geht es nicht nur um technische Lösungen, sondern auch um kulturelle, soziale und strategische Fragen: Wie teilen wir Wissen? Wie gestalten wir Schnittstellen? Wie fördern wir Vertrauen? Im Fokus stehen zentrale Zukunftskompetenzen wie Transparenz, Kollaboration, Nachhaltigkeit, Partizipation und digitale Souveränität.

Zur Sprache kommt unter anderem auch der Digitale Produktepass (DPP) der EU. Über das Vorhaben und seine Auswirkungen auf die Schweizer Bau- und Holzwirtschaft spricht in Weinfelden Adrian Wildenauer vom Institut für digitale Bau- und Holzwirtschaft der Berner Fachhochschule. Hansueli Schmid, Projektleiter bei Lignum, referiert über verlinkte Daten in der Bauplanung, Anne Nyffeler (SysTEAMatik) über eine gemeinsame digitale Sprache im Holzbau.


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