Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Holzindustrie Schweiz unterstützt das revidierte CO2-Gesetz

Wenn die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem CO2-Gesetz zustimmen, werden auch die Betriebe der Holzindustrie in den kommenden Jahren die beschlossenen Lenkungsmassnahmen zu spüren bekommen. Doch aus Sicht der Holzindustrie überwiegen die Vorteile.

Die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft bietet einschliesslich all ihrer Zweige über 90000 sichere Arbeitsplätze vorab in den Rand- und Bergregionen. 
Bild Hannes Henz, Zürich

 

Holzindustrie Schweiz, der Branchenverband der Sägewerke und Holzwerkstoffproduzenten, hat die Vor- und Nachteile abgewogen und spricht sich klar für die Vorlage zum neuen CO2-Gesetz aus. Das Gesetz stärke unter dem Strich den Werkplatz Schweiz und lege die Grundlage für eine umweltfreundliche Zukunft im Interesse der ganzen Gesellschaft und nachfolgender Generationen.

Holz ist seit Jahren ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Klimapolitik. Es ist der einzige natürlich nachwachsende Rohstoff der Schweiz und wird als CO2-neutraler Werkstoff und Energieträger auf globaler Ebene zunehmend wichtig. Mit Holz können umweltbelastende Baumaterialien wie Stahl, Beton und Mauerwerk sowie fossile Brennstoffe ersetzt werden. Holzprodukte und Holzbauten zeichnen sich durch eine hervorragende Ökobilanz aus.

Durch die Verwendung von Schweizer Holz und die Einlagerung des in Holzprodukten gebundenen CO2 werden der Atmosphäre jedes Jahr rund 1,4 Mio. Tonnen CO2 langfristig entzogen. Direkte finanzielle Vorteile für die Bevölkerung entstehen durch das Gebäudeprogramm, wenn klimafreundliche Materialien und Energieträger wie Holz finanziell gefördert werden.


Link www.holz-bois.ch