Helvetia pflanzt erste Bäume der Weltcup-Aktion im Tessin
Zum symbolischen ersten Spatenstich kamen die Schweizer Top-Athletinnen Michelle Gisin, Fadri Janutin, Helvetia-Schutzwaldbotschafter Dario Cologna, Gemeinderat Vasco Bruni sowie der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Benino Loris Beretta zusammen und pflanzten gemeinsam mit Vertretern von Helvetia und den Förstern Daniele Barra und Stefano Baggi die ersten Bäume. Im Bild Michelle Gisin, Dario Cologna, Luca De Aliprandini, Fadri Janutin.
Bild Helvetia
Von den rund 25000 Bäumen, welche die Mitglieder des Swiss-Ski Teams in der letzten Wintersaison dank der errungen Weltcuppunkte gesammelt haben (Lignum Journal online vom 19.5.2025), werden die ersten 2000 derzeit gepflanzt. Am Lukmanierpass, wo Lawinengefahr und Steinschlag drohen, soll der Schutzwald langfristig auf natürliche Weise Schutz bieten und so die für die Region zentrale Passstrasse auch im Winter häufiger befahrbar machen. Um dies zu erreichen, unterstützen Helvetia und die Stiftung IDEA helvetia den Kanton Tessin bei der notwendigen Aufforstung.
‹Der Schutzwald ist ein bewährtes Mittel, um den Pass langfristig vor Lawinen und Steinschlag zu schützen›, erklärt der Amtsleiter des Forstamtes 3. Bezirk Daniele Barra, der die Pflanzung von standortgerechten Baumarten wie Lärche (Larix decidua), Arve (Pinus cembra) und Bergkiefer (Pinus mugo) begleitet. ‹Helvetia engagiert sich seit 2011 zusammen mit der Stiftung IDEA helvetia für Schutzwälder in der ganzen Schweiz. Wir wollen helfen, Schäden zu verhindern, bevor sie entstehen – und damit einen Beitrag zur Sicherheit und Lebensqualität in den betroffenen Regionen leisten›, erläutert Jan Kundert, Leiter Kunden- und Marktmanagement bei Helvetia Schweiz.
Link Helvetia-Schutzwaldengagement