Christbaummärkte: Ab dem Chlaustag geht es los
Hereinspaziert – an Auswahl mangelt es bei den Schweizer Anbietern nicht.
Bild IG Suisse Christbaum
Punkto angebauter Arten verlassen sich die Schweizer Anbieter auf Altbewährtes, zumal der Markt einen klaren Favoriten hat: Weitaus am häufigsten wird die Nordmanntanne nachgefragt und verkauft. Ihr Marktanteil beträgt rund 65%. Viele Betriebe bieten zusätzlich auch Fichte (Rottanne), Blaufichte oder Korktanne an, die sich gemäss der IG Suisse Christbaum mit 20% respektive jeweils 5% ebenfalls einer gewissen Beliebtheit erfreuen.
Egal, welcher Baum gewählt wird: Die IG Suisse Christbaum und WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, empfehlen den Kauf eines in der Schweiz angebauten
Christbaums. Nicht nur wird so die Inwertsetzung des hierzulande gewachsenen Holzes im Inland gefördert. Auch können Kundinnen und Kunden von seit Jahren stabilen Direktverkaufspreisen profitieren. Zudem belasten die hier gewachsenen Bäumchen die Umwelt weniger, da der Kauf eines lokal produzierten Christbaums massiv kürzere Transportwege bedeutet.
Viele Landwirte, Forstbetriebe oder Gemeinden bieten Christbäume aus dem eigenen Betrieb oder Wald an. Auf der Website von WaldSchweiz finden sich unter der Rubrik ‹Weihnachtsbaumbörse› lokale Anbieter von Schweizer Christbäumen. Auf der Website der IG Suisse Christbaum gibt es ein interessantes Lexikon aller gängigen Christbaumarten sowie das Mitgliederverzeichnis lokaler Produzenten. Auch die meisten Grossverteiler haben inländische Christbäume im Sortiment. Die Schweizer Herkunft wird durch verschiedene Labels gekennzeichnet, so von der IG Suisse Christbaum oder durch das Label Schweizer Holz.
Links www.waldschweiz.ch | www.suisse-christbaum.ch | www.holz-bois-legno.ch