Bild ANW/Hans von der Goltz

Bislang wurden gemäss Mitteilung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe FNR, die als Projektträgerin fungiert, etwa 9000 Anträge positiv beschieden. Damit habe über ein Fünftel (21%) des Privat- und Körperschaftswaldes in Deutschland erreicht werden können, dies mit einer geförderten Waldfläche von über 1,6 Mio. ha.

Aufgrund der hohen Nachfrage sind die bereitgestellten Mittel jedoch nun voll ausgeschöpft. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe nimmt vorläufig keine neuen Erstanträge mehr entgegen. Über die Klinge springen müssen gemäss FNR auch bislang eingegange Erstanträge aus dem Jahr 2024.

Andreas Bitter, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Waldeigentümer AGDW, bedauert diesen Schritt, zeigt sich aber überzeugt, dass die Förderung auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden wird: ‹Wir sind uns um so sicherer, dass die Förderung fortgesetzt wird, als die Förderrichtlinie eine Fristenkongruenz vorsieht. Das heisst, wenn die vorgesehene Förderung nicht mehr ausgezahlt werden sollte, entfallen alle Bindungsfristen, und die Durchführung der vereinbarten Massnahmen wäre auf Seite der Waldbesitzer nicht mehr erforderlich.›

Links www.fnr.de | www.waldeigentuemer.de