Medienservice Holz: Texte

Alte Holzhäuser prägen vielerorts in der Schweiz das Dorfbild. Wenn sie energetisch ertüchtigt werden, soll dies den Gesamteindruck möglichst wenig beeinträchtigen. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern hat am Beispiel von Rigi Kaltbad Strategien für die Holzbausanierung formuliert, die auch auf andere Regionen übertragbar sind. Bei Lignum ist kostenlos eine allgemeinverständliche Broschüre erhältlich, welche die Ergebnisse in Form eines Roten Fadens für Bauherren zusammenfasst.

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Viele Häuser sind zu einer Zeit entstanden, als die Standards bezüglich Raumangebot deutlich tiefer lagen als heute. So verwundert es nicht, dass viele Hauseigentümer in Erweiterungen investieren. Im Holzbau entsteht in kurzer Zeit zusätzlicher Raum für Wohnen und mehr.

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Die Stadt ist heute als Wohnort wieder beliebt. Um die Nachfrage nach Wohnungen im attraktiven urbanen Raum zu befriedigen und dessen bauliches Geflecht zugleich weiter zu verdichten, bietet sich die Aufstockung des Bestandes an. Das leichte Material Holz ist dafür prädestiniert.

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Der Schweizer Gebäudepark soll sich nach innen verdichten. Zugleich gilt es den Bestand energetisch zu verbessern. Dank dem Baumaterial Holz lassen sich beide Ziele mit Gewinn kombinieren.

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Sehr viele Schweizer Schulbauten entstehen aus Holz, vor allem Kindergärten. Ein Schulraumplaner und ein Architekt erklären, weshalb das aus ihrer Sicht Sinn macht – insbesondere wenn das Holz aus dem hiesigen Wald kommt.

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Der Holzbau erlebt eine Renaissance. Er hat sich vom gemütlichen, traditionellen Baustil zur zeitgemässen und zukunftsträchtigen Architektur gewandelt. Die moderne und anpassungsfähige Systembauweise mit Holz hilft mit, Baukosten im Griff zu behalten.

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Im Schweizer Wald stehen vor allem Fichten. Es verwundert darum nicht, dass das Bauwesen ganz auf Nadelholz ausgerichtet ist. Bereits die zweithäufigste Baumart bei uns ist aber ein Laubbaum: die Buche. Laubhölzer werden konstruktiv noch kaum angewendet. Das soll sich nun nach und nach ändern.

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‹Bewusst leben› heisst eine Maxime der Zeit. Nicht nur bei Lebensmitteln bevorzugen immer mehr Menschen Regionales aus nachhaltiger Produktion. Auch im Bauwesen steigt die Nachfrage nach authentischen Materialien wie Holz aus der Region.

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Holz gehört zu den ältesten Baustoffen, wie eine Menge alter und gut erhaltener Konstruktionen beweist. Mit dem Auftreten der neueren Baustoffe Stahl und Stahlbeton am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Holzbauweise jedoch verdrängt, und die Entwicklungs- und Forschungsanstrengungen widmeten sich hauptsächlich den neuen Materialien. In den letzten Jahrzehnten hat die Holzbauweise aber wieder stark an Interesse gewonnen, nicht zuletzt dank neuer Techniken und Bausysteme.

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Building Information Modelling, kurz BIM, vernetzt alle Baubeteiligten, um den Bauprozess an einem ‹digitalen Zwilling› gemeinsam zu planen und das Werden eines Gebäudes in Echtzeit zu steuern. Der Holzbau, bereits seit Jahrzehnten in der dreidimensionalen digitalen Welt zu Hause, ist prädestiniert für diese neue Organisationsform des Bauens.

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Ab 2005 wurden in der Schweiz unter bestimmten Voraussetzungen Holzbauten bis sechs Geschosse und Holzfassaden bis acht Geschosse möglich. Unter den aktuellen Brandschutzvorschriften kann Holz nun seit 2015 in allen Gebäudekategorien und Nutzungen angewendet werden. Holz hat sich damit als Baustoff ohne Sonderregelung normalisiert. Sogar Hochhäuser sind jetzt unter bestimmten Voraussetzungen mit Holz möglich.

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Nach einer langen Zeit der Verdrängung durch Stahl und Beton hat Holz im Brückenbau ab den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts einen rasanten Aufschwung erlebt. Die Schweiz spielte dabei eine Vorreiterrolle.

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Homeoffice hat seit der Pandemie das Büro als Arbeitsort in den Hintergrund gedrängt. Dessen Tage sind nicht gezählt, aber das Büro der Zukunft muss attraktiver werden. Zugleich steigen bei Nutzern wie bei Investoren die Ansprüche an die Nachhaltigkeit von Bürobauten. Beide Trends sind Türöffner für Holz.

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Haben die in Häusern eingesetzten Materialien und Bauteile künftig alle mehrere Leben? Die Bauwelt arbeitet daran, kreislauffähige Konstruktionen zu entwickeln, mit denen das möglich wird. Schweizer Pilotprojekte im kleinen wie im grossen Massstab zeigen, dass sich Holz dafür ausgezeichnet eignet.

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Der Ausbau des Dachgeschosses erweitert das Raumangebot bestehender Bauten auf intelligente Weise. Holz hilft dabei, unterm Dach ein Umfeld zu gestalten, in dem man dem Himmel buchstäblich ein bisschen näher ist.

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Die Entwicklung des Bauens mit Holz in der Schweiz seit der Jahrtausendwende ist eindrücklich. Die mit dem Naturbaustoff realisierten Projekte werden immer grösser. Die derzeit umfangreichste Holzbau-Wohnsiedlung ‹sue & til› steht in Winterthur; sie umfasst nicht weniger als 300 Wohnungen. Im Juli 2018 wurde in Risch Rotkreuz das erste Schweizer Holz-Hochhaus bezogen, ein zweites (‹Arbo›)  ist 2019 auf demselben Areal fertiggestellt worden. Es ist mit 15 Geschossen und 60 Metern das derzeit höchste Holzgebäude der Schweiz.

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Annähernd die Hälfte des Energieverbrauchs geht in der Schweiz auf das Konto des Baus und Betriebs von Gebäuden. Das Bauwesen gehört damit zu den ressourcenintensivsten Bereichen. Im Holzbau entstehen energiesparende und klimaschonende Neu- und Umbauten mit hohem Komfort.

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Die Aussenhaut eines Hauses muss Wind und Wetter trotzen. Die Druckimprägnierung ermöglicht Holzfassaden von ausgezeichneter Dauerhaftigkeit.

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Kaum ein anderes Material bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten für die äussere Erscheinung eines Hauses wie Holz. Entsprechend beliebt sind Holzfassaden. Damit sie lange Freude machen, gilt es jedoch, sie vorausschauend zu planen.

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Holz gewinnt nicht nur als Konstruktionsmaterial laufend Marktanteile, sondern erfreut sich auch grosser Beliebtheit für die Bekleidung von Bauten – vom Einfamilienhaus bis zur ganzen Wohnsiedlung. Dieser Beitrag blickt auf die Materialisierung von Holzfassaden: Aussenbekleidungen können aus Vollholz oder aus geeigneten Holzwerkstoffen bestehen.

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Holzfassaden werden gemäss ihrer Oberflächenbehandlung in vier Produktgruppen aufgeteilt: unbehandelt, Behandlung nicht filmbildend, transparent farbig, deckend farbig. Der Text erklärt die Charakteristika der vier Gruppen.

Abdruck unter Nachweis des Verfassers (Hanspeter Fäh) und der Quelle (LIGNUM) frei

Auch massiv gebaute Häuser zeigen sich gern in einem Kleid aus dem Naturmaterial Holz. Einen neuen Trend setzt dabei in jüngster Zeit die Farbe Schwarz: mit Oberflächen, die buchstäblich durchs Feuer gegangen sind, um ihre Farbe zu erlangen.

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Unbehandelte Holz-Fassaden geraten immer wieder einmal ins Kreuzfeuer der Kritik, weil sie selten so gleichmässig ins ersehnte Silber der natürlichen Vergrauung hinüberwechseln, wie die Bauherrschaft sich das vorgestellt hat. Wer dem entgehen möchte, wählt zum Beispiel einen deckenden Anstrich – oder sorgt für eine Vorpatinierung für das Holz, so dass es den erwünschten Silberton gleich von Anfang an trägt. Diese clevere Variante wird immer beliebter.

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Feriendomizile müssen keine Landschaftskiller sein. Gelungene Umbauten alter Gebäude unter Einsatz von Holz weisen es nach – zum Beispiel nach dem Haus-im-Haus-Prinzip. Ein Blick ins Wallis.

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Auch wer mit den Nachbarn gut auskommt, kennt das Bedürfnis nach sichtgeschütztem Verweilen im Garten. Eine Laube oder ein Pavillon schafft als bauliches Element ein komfortables Refugium für lange Sommertage und -nächte im eigenen Grün.

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Holz legt am Bau zu. Damit steigt auch der Informationsbedarf zur sachgerechten Anwendung des Materials. Lignum bietet dafür eine kostenlose telefonische Fachberatung. Was wollen private Bauherren am häufigsten wissen? Ein Blick in die Beratungsstatistik verrät es.

Die im Text beantworteten Fragen:

- Wie verhält sich das Material Holz im Brandfall?
- Gehen unbehandelte Holzfassaden nicht kaputt?
- Sind die Verwendungsmöglichkeiten von Holz nicht beschränkt?
- Ist Holzbau nicht teuer?
- Dämmt Holz gut?
- Hat man in Holzhäusern das Klima im Griff?
- Überdauern Holzhäuser die Zeit?
- Ist das Material Holz selber dauerhaft?
- Leidet unter einer vermehrten Nutzung von Holz nicht der Wald?
- Schadet es nicht dem Klima, wenn man Bäume fällt, statt sie stehen zu lassen?

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Die Eingangstür ist die Visitenkarte des Hauses – und doch geht sie bei Bau und Umbau gedanklich manchmal fast vergessen. Worauf kommt es bei einer Haustür technisch an, und welche Vorteile bieten Türen aus Holz?

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Alle Welt redet von Nachhaltigkeit – trotzdem ist der nachwachsende Rohstoff Holz im Schweizer Bauwesen mit etwa 15% Marktanteil noch immer ein Nischenplayer. Doch in den letzten Jahren hat das Material in Bau und Innenausbau markant zugelegt und zeigt überall im Land vermehrt Flagge.

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International ist ein regelrechtes Wettrennen um das höchste Holzgebäude im Gange. Mittlerweile entstehen auch in der Schweiz Hochhäuser mit Holz. Das erste wurde im Juli 2018 in Risch Rotkreuz bezogen: eine Holz-Beton-Verbundkonstruktion mit zehn Geschossen. Auf demselben Areal ist 2019 ein weiteres Holz-Hybridhochhaus mit 15 Geschossen und 60 Meter Bauhöhe fertiggestellt worden: ‹Arbo›. Es ist das derzeit schweizweit höchste Holzgebäude. Doch bereits werden 100 Meter Bauhöhe und mehr mit Holz angepeilt.

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Im Aussenbereich verträgt sich Holz am Boden, wenn es richtig verbaut wird, durchaus mit Wasser als Gegenspieler. Das zeigt ein Blick auf die unzähligen Holzroste und Pool-Einfassungen in Schweizer Gärten. Doch kommen Holz und Wasser auch im Innenbereich miteinander aus, zum Beispiel im Bad? Absolut – jedoch geht es nicht ohne ein paar Regeln.

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Holz ist als Baustoff ein echtes Bindeglied zwischen Haus und Garten. Zäune, Tore, Lauben oder Pergolen aus Holz wirken als natürliche Bestandteile und können vielseitig gestaltet werden. Der Artikel geht auf die wichtigsten Anwendungen im Aussenbereich ein.

Abdruck frei unter Nennung des Verfassers (Johannes Reffert, Innenarchitekt BDIA, Hombrechtikon) und der Quelle (LIGNUM)

Wohnen mit Holz heisst dabeisein bei den Megatrends Gesundheit und Natürlichkeit. Ein Innenausbau mit Holz bringt den Wald ins Haus und sorgt damit für ein unvergleichliches Wohngefühl. Massivholz und Holzwerkstoffe sorgen aber nicht einfach nur für Alpenchic und Chaletcharme, sondern eröffnen viel öfter noch verblüffende Möglichkeiten für zeitgenössische Gestaltung.

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Der Holzbau ist auf dem besten Weg, den städtischen Raum der Gegenwart neu zu prägen. Am Beispiel des Grossraums Zürich/Winterthur wird die hohe Dynamik dieser Entwicklung deutlich.

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Holz ist ein phantastischer Werkstoff. Nicht nur erweist er sich im Vergleich zu seiner Festigkeit als erstaunlich leicht und tragfähig, sondern es gibt ihn auch von Natur aus in tausend verschiedenen Varianten. Jede Holzart hat ein unverwechselbares Gesicht und ganz besondere Eigenschaften, die sie für bestimmte Anwendungen zur Variante der Wahl machen.

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Der althergebrachte Drehladen aus Holz muss bei Renovationen oft Rolläden oder dem ‹Nachbau› in Aluminium weichen, der als unkompliziert, weil pflegeleicht gilt. Doch gut gepflegte Holz-Läden halten sich über Generationen. Wie sorgt man dafür, dass die Schönheit alter wie neuer Holz-Läden von Dauer ist?

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Die Bank baut um und muss deshalb für ein paar Monate Büroarbeitsplätze auslagern. Der Laden wird vergrössert, der Verkauf muss währenddessen weitergehen. Die Schule braucht dringend einige Klassenzimmer mehr – der beschlossene Schulhaus-Neubau steht aber erst in einigen Jahren. In solchen Fällen bieten sich Holz-Module an. Sie sind flexibel zu handhaben und stehen rasch bereit. Erstellt werden nach modularem Prinzip aber etwa auch ganze Hotels.

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Holzroste sind zur Aufwertung von Terrassen und Balkonen oder als Poolumrandungen ausserordentlich beliebt. Der Artikel legt dar, worauf es bei Terrassenbelägen aus Holz ankommt – von der Wahl einer geeigneten Holzart über den richtigen Brettschnitt bis zur geschickten und technisch sauberen Verlegung.

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Holz bindet in seinem Wachstum Kohlenstoff aus atmosphärischem Kohlendioxid. Der Kohlenstoff bleibt der Atmosphäre dauerhaft entzogen, wenn Holz in langlebige Produkte wie Häuser umgesetzt wird. Holz erspart dem Klima als Ersatz für andere, treibhausgasintensivere Materialien aber auch deshalb eine Menge Klimagase, weil  Holz allein mit Sonnenenergie heranwächst und die Bereitstellung von Holzprodukten sehr energiarm erfolgt.

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Der Mega-Trend beim Bauen heisst heute energetische Optimierung. Das fordert alle Elemente der Gebäudehülle – ganz besonders auch das Fenster. Angesichts steigender Preise für Energie zahlt sich die Investition in Natur aus: denn das moderne Holzfenster ist energetisch top.

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Althergebrachtes in zeitgenössischer Interpretation findet in Form von Holzmöbeln grossen Anklang beim designbewussten Publikum. Zwei aktuelle Beispiele: Eine Stabelle von Jörg Boner und die Arvenmöbel von Ramon Zangger.

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Holz ist für Treppen das Material der Wahl, da es ein geringes Eigengewicht aufweist, zugleich aber auch über ein gutes Stehvermögen verfügt. Zudem ist die Auswahl an Varianten für die Gestaltung der Wunschtreppe beim Naturmaterial Holz ausserordentlich gross.

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Der Text der beiden österreichischen Forscher Rupert Wimmer und Alfred Teischinger führt in spannende Holzwerkstoff-Entwicklungen ein, bei denen sich die Grenzen zwischen Naturmaterial und Kunststoff auflösen – und das ohne Fachchinesisch.

Abdruck unter Nennung der Autoren (Rupert Wimmer und Alfred Teischinger) sowie der Quelle (WoodKplus/LIGNUM) frei

Unter den seit 2015 geltenden Schweizer Brandschutzvorschriften können Holzbauten in allen Gebäudekategorien und Nutzungen errichtet werden. Selbst bei Hochhäusern kann jetzt unter bestimmten Voraussetzungen Holz zum Zug kommen. Mittlerweile entstehen jedes Jahr um die 700 Holz-Mehrgeschosser, oft in gemischten Bauweisen mit Holz. Der Marktanteil von Holz im Segment Neubau von Mehrfamilienhäusern ist in wenigen Jahren von praktisch null auf heute rund 8% gestiegen.

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Wie steht der Holzbau im grossen Massstab im Vergleich mit der Massivbauweise wirtschaftlich da? Das Beratungsunternehmen Wüest Partner AG hat acht grosse Holz-Neubauprojekte der letzten Jahre ausgewertet. Fazit: Die Baukosten der untersuchten Holzbauten sind vergleichbar mit hochwertigen Massivbauten.

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In den vergangenen Jahrzehnten hat sich im Zuge der zunehmenden Industrialisierung und des durchgehenden Systemdenkens eine Vielzahl von konstruktiven Möglichkeiten für den Holzbau entwickelt. Davon sind heute insbesondere der Holzrahmenbau, der Skelettbau und der Massivholzbau wirtschaftlich von Bedeutung.

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Holz ist seit Jahrtausenden Grundstoff für das Bauen und Wohnen. Ein genauerer Blick auf das Material offenbart ein Wunderwerk der Natur. Es präsentiert sich – modern ausgedrückt – als Verbundwerkstoff, der seine erstaunlichen Eigenschaften dem Wachstumsprozess im Baum verdankt.

Abdruck frei unter Nennung des Verfassers (Charles von Büren) sowie der Quelle (LIGNUM)

Holzwerkstoffe beruhen auf dem Prinzip, Holz zu zerlegen und es neu zu Platten zu fügen. Holzwerkstoffplatten sprengen naturgegebene Grenzen des Materials Holz und erweitern das Spektrum seiner Anwendung in ungeahnter Weise. Der Text geht auf Sperrholz, Faser- und Spanplatten, Massivholz-, Leichtbau- und Schichtstoffplatten ein und stellt auch den zunehmend anzutreffenden Verbund von Holz und Kunststoff (Wood Polymer Composites) vor.

Abdruck frei unter Nennung des Verfassers (Charles von Büren) sowie der Quelle (LIGNUM)

Holz ist ein genialer Werkstoff, dessen Möglichkeiten Bauherren, Architekten und Ingenieure immer besser erkennen und nutzen. Davon profitieren Umwelt und Natur – denn Holz ist ein Naturmaterial, das in geschlossenen Kreisläufen verwendet wird.

Abdruck unter Nennung des Verfassers (Joachim Brauer) und der Quelle (LIGNUM) frei

Die Verfügbarkeit von Energie und der haushälterische Umgang damit sind Schlüsselthemen des 21. Jahrhunderts. Das Minergie-Konzept und der Holzbau passen besonders gut zusammen. Die Pioniere des besseren Bauens haben immer wieder zuerst mit Holzbauten gezeigt, wie sich die Latte höher legen lässt.

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Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist energie- und klimapolitisch sinnvoll. Seine Nachhaltigkeit kann das Baumaterial Holz unter anderem dank anerkannten Zertifizierungssystemen und lokaler Beschaffung schlüssig nachweisen.

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Ob Sportanlagen, Kindergärten, Schulen, Alterswohnungen oder -heime: Die öffentliche Hand baut für die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger. Und dies nachweislich immer öfter mit Holz. Das macht Sinn und hat weiteres Potential.

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Mit Holz lässt sich ganz toll gestalten, sei es im Decken-, Wand- oder Bodenbereich. Nebst unzähligen Formen können auch die verschiedensten Farben mit einbezogen werden. Dabei ist zu unterscheiden, ob der natürliche Baustoff Holz in seiner eigenen Grundfarbe verarbeitet wird oder ob eine Behandlung zu einer bestimmten Farbe führen soll.

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Parkett lebt als Naturprodukt mit dem Umgebungsklima. Wie wirkt sich das Raumklima auf Holz-Parkett aus? Der Text verweist insbesondere auf die Problematik tiefer Luftfeuchtigkeit in Bauten nach Minergie und die angezeigten Massnahmen in bezug auf Parkett in derartigen Gebäuden.

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Die Häuser der Zukunft sind bereits heute möglich: Sie sind nicht nur so gebaut, dass sie praktisch keine Energie mehr brauchen, sondern werden gleich selber zum Kraftwerk – als sogenannte Plusenergiehäuser. Diese gewinnen die wenige Energie, die sie selber noch benötigen, ebenso wie den Überschuss, den sie abgeben, aus der Nutzung der Sonnenenergie. Der Holzbau ist in der Kombination einer hochenergieeffizienten Gebäudehülle mit konsequenter Solarnutzung führend.

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Das Aufkommen ‹moderner› Baumaterialien wie Beton, Stahl und Glas verwies Holz Anfang des 20. Jahrhunderts in eine Nische. Die letzten Jahrzehnte haben den nachwachsenden Baustoff unter einer Vielzahl von Einflüssen jedoch Schritt um Schritt wiederentdeckt und das Bauen mit Holz in jüngster Zeit zu neuer Blüte gebracht. Der Text beleuchtet die wichtigsten Stationen der letzten hundert Jahre.

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Zeitgemässe Holzbauten schützen die Bewohner effizient vor unerwünschten Lärmeinwirkungen. Bei mehrgeschossigen Wohnbauten verlangen die Trittschallgeräusche aus benachbarten Wohnungen besondere Aufmerksamkeit.

Abdruck frei unter Nennung des Verfassers (Bernhard Furrer) sowie der Quelle (LIGNUM)

Holz ist immer eine gute Wahl – es ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der für seine Herstellung nur Sonnenenergie benötigt. Ernte und Verarbeitung erfolgen sehr energiearm, und das Material speichert erst noch das Treibhausgas CO2. Noch besser schneidet unser einheimisches Holz ab: Hiesiges Holz wird nicht weit transportiert, was die darin enthaltene Graue Energie reduziert. Das ‹Label Schweizer Holz› zeichnet es auf einen Blick aus.

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Holz-Spielgeräte im Garten, von der einfachen Schaukel über die Rutsche bis zum Kletterturm, helfen Kindern, mit begrenzten Risiken Erfahrungen zu sammeln, ihre Beweglichkeit zu entwickeln und so Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen. Vor allem aber machen sie Kindern Spass.

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Immer mehr Häuser in der Schweiz werden in Systembauweise mit Holz erstellt, speziell im Wohnungsbau. Durch die gesteigerte Effizienz sind Systembauhäuser kostengünstig und in kurzer Zeit realisierbar. Der Bauherr profitiert aber auch vom hohen Wohnkomfort, der durch die enorme Baupräzision möglich wird.

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Kann man Werkstoffe noch verbessern, welche die Natur selber gemacht hat, Holz zum Beispiel? Man kann. So verblüffend einfach wie umweltschonend ist die Vergütung von Holz durch Wärmebehandlung.

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Tropenholz ist in der Schweiz kein Thema mehr: Es macht kein halbes Prozent des Schweizer Inlandverbrauchs an Holz mehr aus. Im internationalen Vergleich sind die eingeführten Mengen nicht nur unbedeutend, sondern vernachlässigbar. Die organisierte Holzbranche setzt auf Quellen aus nachhaltiger Produktion. Dennoch braucht der Tropenwald dringend Schutz. Denn trotz Zertifizierungsbemühungen schrumpft seine Fläche Jahr für Jahr.

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Wohnansprüche verändern sich. Entsprechend oft wird um- und angebaut, aufgestockt und renoviert. Ein Material, das dabei besonders häufig zum Einsatz kommt, ist Holz. Mit gutem Grund: Denn der Rohstoff ist preisgünstig, leicht zu verarbeiten und flexibel verwendbar. Holz eröffnet vielfältige und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten beim Erneuern der Wohnräume, beim Dachausbau oder bei der Fassadensanierung.

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Häuser müssen sich immer wieder erneuern, um den Ansprüchen gerecht zu werden, welche ihre Bewohner an sie stellen. Fast in jedem dritten Fall kommt in der Schweiz Holz zum Zug, wenn an- und umgebaut oder aufgestockt wird – mit gutem Grund.

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Wohnen in der Stadt ist wieder begehrt. Der steigenden Nachfrage steht jedoch ein knappes Wohnungsangebot gegenüber. Es liesse sich ohne Flächenzunahme wesentlich vergrössern, wenn attraktive innerstädtische Quartiere über Aufstockungen oder Ersatzneubauten um ein bis zwei Stockwerke wachsen dürften. Das leichte Material Holz bietet sich für die Umsetzung dieser Strategie an.

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Für eine architektonisch zeitgemässe Erscheinung, gesundes Wohnen und eine lange Lebensdauer sollten Konstruktion und Fassaden regelmässig von Fachleuten kontrolliert und unterhalten werden. Frühzeitige Kontrollen und individuelle Unterhaltskonzepte tragen entscheidend zur Werterhaltung von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, Ferienhäusern, Eigentumswohnungen, Hotels und Tourismusbauten bei.

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Die Gartensaison ist in unseren Breiten nur zu schnell wieder vorbei. Ein Wintergarten eröffnet die Möglichkeit, das Draussensein in geschützter Umgebung auch in den Übergangsmonaten oder sogar in der kalten Jahreszeit zu geniessen. Das Naturmaterial Holz schafft dafür einen warmen Rahmen.

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Für Innenausbauten ist Holz aus unterschiedlichen Gründen gut geeignet: Holz und seine Werkstoffe sind leicht zu bearbeiten, können massgenau vorgefertigt und trocken verbaut werden und bleiben bei späteren An- und Umbauten anpassungsfähig. Eine enorme Vielfalt an Holzarten und Holzwerkstoffen steht zur Verfügung.

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Holz oder Plastik? Diese Frage läuft bei den hierzulande noch wenig bekannten Holz-Polymer-Werkstoffen nicht mehr auf ein Entweder-Oder hinaus: Diese Verbundwerkstoffe sind beides zugleich und vereinen damit Eigenschaften aus zwei Welten. Bei uns werden sie zum Beispiel für Terrassenbeläge oder für Bootsstege eingesetzt.

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Die wichtigsten Fakten rund um Wald und Holz in der Schweiz in Kürze: Waldfläche, Waldeigentum, Holzzuwachs und -vorrat, Holzernte, zertifizierte Flächen, Kennzeichnung von Schweizer Holz, Tropenholz-Verwendung, Holzbau-Marktanteil, Bedeutung von Holz für energieeffizientes und klimaschonendes Bauen, Unternehmen und Arbeitsplätze in der Holzbranche.

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