Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Wohnimmobilien 2022 durchschnittlich 6,4% teurer

Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex ist im vierten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um 1,2% gestiegen. Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 4,8%. Die durchschnittliche Jahresteuerung des Wohneigentums im Jahr 2022 beträgt 6,4%.

Bild Hector Egger Holzbau AG, Langenthal

 

Im vierten Quartal erhöhten sich die Preise sowohl bei den Einfamilienhäusern (+2,0%) als auch bei den Eigentumswohnungen (+0,5%). Das Marktsegment der Einfamilienhäuser wies in sämtlichen Gemeindetypen höhere Preise als im dritten Quartal 2022 auf.

Der Anstieg der Einfamilienhauspreise war in den ruralen Gemeinden besonders ausgeprägt (+5,5%). Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise ebenfalls in den ruralen Gemeinden am stärksten an (+3,8%), während sie in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration am deutlichsten sanken (–1,1%).

Die durchschnittliche Jahresteuerung des Wohneigentums im Jahr 2022 beträgt 6,4%. Die Preise von Einfamilienhäusern sind letztes Jahr im Mittel um 7,3%, die Preise von Eigentumswohnungen um 5,6% gestiegen.


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