Lignum Holzwirtschaft Schweiz

St. Galler küren vierten ‹Holzkopf›

Die Lignum Holzkette St. Gallen zeichnet mit dem ‹St. Galler Holzchopf› Ostschweizer aus, die besonders originell und innovativ mit Holz umgehen – zum vierten Mal seit 2005 wieder Mitte September 2013. Nominiert sind dafür sechs Personen.

 

Die St. Galler ‹Holzchöpfe› 2005, 2007 und 2009

 

V.l.n.r.: Manfred Frei, Fritz Rutz,Team Lehmann (Aufnahme ohne Richard Jussel).

 

Bilder Lignum Holzkette St. Gallen

 


Der erste St. Galler Holzchopf war 2005 Manfred Frei, Geschäftsführer der Firma Oekotech im rheintalischen Kobelwies. Die Firma stellt Holzelemente her, die von regionalen Zimmereien montiert werden. Mit den im Rheintal entwickelten Elementen und der neuen Form der Zusammenarbeit konnte für mehrere Zimmereibetriebe eine Zukunftsperspektive geschaffen werden.

 

Zum zweiten ‹Holzchopf› wurde 2007 Fritz Rutz aus Bazenheid ernannt, dessen Firma im Bereich Treppenbau schweizweit eine führende Stellung einnimmt. Dank Ideenreichtum und handwerklicher Perfektion baut Rutz Holztreppen im gesamten europäischen Raum, von Monaco bis Moskau. Seit Jahrzehnten bringt er immer wieder neue Ideen rund um die Holzverarbeitung und Holznutzung ein und sorgt dafür, dass diese auch umgesetzt werden.

 

Der ‹Holzchopf› 2009 ging an das Gossauer Familienunternehmen Lehmann, das für die Entwicklung der Holzindustrie in der Ostschweiz wegweisend ist. Weltweit realisieren die Lehmann-Firmen Holzbauprojekte, die sonst kaum ein Betrieb ausführen könnte. Ausgezeichnet wurde nicht eine Einzelperson, sondern das gesamte Leitungsteam.

 

Neben Geschäftsführerin Katharina Lehmann waren dies Martin Antemann (Bereich Gesamtobjekte und Entwicklungen von Spezialholzbauten), Richard Jussel (Wohn- und Industriebau), Felix Holenstein (Projektleiter für spezielle Holzbauten) und Hermann Blumer, der als beratender Ingenieur bei vielen Projekten dabei ist.

 


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