Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Seminar in Bulle: Was Holzbau für das Klima leistet

Der Holzbau erlaubt es, dem Klimawandel mittelfristig wirksam zu begegnen: Im Holz selber lagert die Natur Kohlenstoff aus der Luft ein, und zugleich erspart Holz dem Klima durch die Energieeffizienz seiner Gewinnung und Verarbeitung im Vergleich zu anderen Materialien eine Menge Treibhausgase. Ein Seminar in Bulle vertieft im Februar diese Zusammenhänge.

 


Die Veranstaltung will Antworten auf folgende Schlüsselfragen geben: Welche CO2-Einsparungen sind durch den Holzbau möglich? Welchen reellen Beitrag zur CO2-Bilanz in der Schweiz kann der Holzbau erbringen? Welches sind die Perspektiven einer Inwertsetzung der Klimaschutzfunktion des Holzbaus?

 

Zu den Referenten zählen Andreas Fischlin (ETH, Departement Umweltwissenschaften, Zürich), Conrad Lutz (Lutz architectes, Givisiez), Rolf Manser (Leiter Abteilung Wald, Bundesamt für Umwelt, Bern), Markus Mooser (Direktor Cedotec–Lignum Office romand, Le Mont-sur-Lausanne), Frank Werner (Umwelt & Entwicklung, Zürich) sowie Ernst Zürcher (Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau, Biel).

 

Zielpublikum des Anlasses vom Freitag, 11. Februar 2011 in Bulle sind Forst- und Umweltingenieure, Spezialisten aus dem öffentlichen und privaten Sektor, Architekten, Holzbauingenieure, Vertreter von Waldeigentümern, NGOs und öffentlichen Instanzen. Das Seminar wird französisch abgehalten. Eine Simultanübersetzung Französisch/Deutsch und Deutsch/Französisch wird bereitgestellt.

 


Link Detailprogramm (PDF, 285 KB)


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