Werkhof Manloud, Le Mont-sur-Lausanne, 2008.
Architektur: Pont 12 architectes SA, Lausanne, Ingenieure: Chabloz & Partenaires SA, Lausanne,
Holzbau: André Page & Daniel Francey, Posat (Rundholzkonstruktion);
Arbeitsgemeinschaft: Graz SA Holzbau, Le Mont-sur- Lausanne, und Charpente Kurth SA, Orbe (Zimmermann).
Bilder Corinne Cuendet, Clarens
Der beheizte Teil des Gebäudes auf der Ostseite ist in Holzrahmenbauweise mit Konstruktionsvollholz ausgeführt. Damit die Räumlichkeiten möglichst vielfältig und flexibel genutzt werden können, weisen die in Holz-Beton-Verbundbauweise vorfabrizierten Bodenelemente keine Zwischenstützen auf. Die gut gedämmte Gebäudehülle und eine kontrollierte Lüftung tragen zum Erreichen des Minergie-Standards für diesen Gebäudeteil bei. Zudem wird das Regenwasser gefasst und für die Reinigung der Fahrzeuge verwendet.
Die Aussenwandelemente der Halle sind ausserhalb des primären Tragwerkes angebracht und bestehen aus horizontalen Rundhölzern mit kleinem Durchmesser und darauf befestigten Holzfaserdämmplatten, welche von innen sichtbar sind und gegen aussen von einer Lattung aus Douglasienholz geschützt werden. Das Dach baut auf Dreischichtplatten auf, welche mit den Dachsparren verschraubt sind und so eine grosse Stabilität erzeugen.