Die ‹hölzigen› St. Galler Kaminfeuergespräche haben bereits Tradition, und sie stossen weit über die Holzbranche hinaus auf grosse Resonanz. Das nächste Gespräch findet am 27. Oktober um 17 Uhr im Blockhaus Hubertus Erlenholz in Wittenbach statt. Holzbauingenieur Rolf Bachofner (Frümsen) wird mit dem Referat ‹Schweizer Holz in Schweizer Bauten› ins Thema einführen.
‹Trotz der Bemühungen des Forsts, der Holzindustrie und der Holzbauer wird nur dann mit Holz gebaut, wenn der Bauherr von dieser guten Bauweise überzeugt werden kann. Diese Überzeugung wird durch gezielte positive Auftritte der gesamten Holzbranche bei privaten und öffentlichen Bauherren, Investoren und Architekten erreicht›, sagt Bachofner. Die Politik müsse ebenfalls für das Holz sensibilisiert werden und ideale Rahmenbedingungen schaffen.
Gute Beispiele aus der ganzen Ostschweiz
In seinem Referat wird Rolf Bachofner auf wegweisende Beispiele aus der ganzen Ostschweiz eingehen. Danach werden Bauherren und Planer über ihre Erfahrungen diskutieren. Auf dem Podium sind Claudia Melotti (Gais), Hans Hug (Muolen), Meinrad Gschwend (Altstätten), Peter Weigelt (St. Gallen) und Philipp Lüchinger (Diepoldsau). Dabei wird die ganze Palette an Bauten abgedeckt: vom privaten Einfamilienhaus über das Mehrfamilienhaus und den Gewerbebau bis zum öffentlichen Bau.
Die Podiumsteilnehmer stellen ihre Bauprojekte vor, berichten von ihren Erfahrungen, von Erfolgen, aber auch von Stolpersteinen und Klippen, die es zu umschiffen galt. Und natürlich steht eine Frage im Mittelpunkt: Macht St. Galler Holz tatsächlich glücklich? Geleitet wird das Gespräch von Beni Heeb, Rektor der Gewerblichen Berufsschule Buchs. Der Eintritt ist frei. Anmelden kann man sich unter info(at)lignumsg.ch oder Tel. 058 229 35 06.
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