Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Label Schweizer Holz für drei Mehrfamilienhäuser in Kriens

Sie beeindruckt: die Schweighof-Überbauung in Kriens. Drei der Häuser wurden von der Luzerner Stiftung St. Anna gebaut. Sie hat sich dabei für Holz entschieden – Schweizer Holz, um genau zu sein. Fast alles verwendete Material ist im hiesigen Wald gewachsen und im Inland verarbeitet worden. Dafür gab es Ende November eine Auszeichnung mit dem Label Schweizer Holz.

Holzbau in Reinkultur – die Krienser Mehrfamilienhäuser der Stiftung St. Anna in Schweizer Holz.
Bild Roger Frei, Zürich

 

Die St.-Anna-Stiftung mit Sitz in Luzern verfolgt gemeinnützige Ziele. Insbesondere unterstützt sie Menschen in Notlagen mit einem speziellen Fokus auf Frauen und Kinder. Die Stiftung beschäftigt ungefähr 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem in der Betreuung, Begleitung und Pflege von älteren Menschen, Frauen und Kindern in Not, in der Kinderbetreuung, in der Entwicklungszusammenarbeit sowie in Gastronomie, Hotellerie und Hauswirtschaft.

Und nun baut die Stiftung auch nach ihren ethischen Grundsätzen: Insgesamt 65 Wohnungen sind unter ihrem Patronat im Süden Luzerns entstanden. Entworfen und geplant haben die Zweieinhalb- bis Fünfeinhalb-Zimmer-Wohnungen Lütolf und Scheuner Architekten aus Luzern. Auch wenn sie Teil einer Grossüberbauung sind, sorgen die grosszügigen Veranden und die Grünflächen für ein Gefühl von Freiheit.

Das behagliche Wohnklima, das durch die gewählte Holzbauweise sichergestellt wird, trägt zu einem ausgewogenen Lebensumfeld bei. 1876 m3 Holz wurden für die zwei Fünfgeschosser und für das siebenstöckige Gebäude eingesetzt. Satte 96,7% davon kamen aus dem Schweizer Wald und wurden im Inland verarbeitet. Das ist ein deutliches Ja der Bauherrschaft zum nachhaltigen Bauen und zur regionalen Wertschöpfung.


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