Gebäude und Wohnungen neu gezählt und vermessen
Bild Hector Egger Holzbau AG, Langenthal
Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person betrug 46 m2. Regional betrachtet zeigt sich vor allem in der Genferseeregion ein verdichteteres Siedlungsbild. In der Genferseeregion liegt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person mit 42 m2 wesentlich tiefer als der landesweite Durchschnitt. Ebenso sind die bewohnten Wohnungen in der Genferseeregion mit durchschnittlich 95 m2 kleiner als im schweizweiten Durchschnitt. Die Deutschschweizer Regionen Nordwestschweiz (106 m2), Zentralschweiz (109 m2) und Ostschweiz (110 m2) weisen dagegen die höchsten Durchschnittsflächen pro bewohnte Wohnung auf.
Eine Meldung noch aus dem Sommer dieses Jahres: Per Stichtag 1. Juni 2019 zeigte die Zahl der auf dem Markt angebotenen und leerstehenden Wohnungen in fünf Grossregionen einen Zuwachs. Die Grossregionen Tessin und Espace Mittelland wiesen die höchsten Anstiege der Leerwohnungsziffer auf (+0,27 bzw. +0,16 Prozentpunkte). Hingegen registrierten die Grossregionen Zürich und die Genferseeregion einen Rückgang der Leerwohnungsziffern im Vergleich zum Vorjahr (–0,10 bzw. –0,07 Prozentpunkte).
Im Vergleich zum 1. Juni 2018 stieg der Leerwohnungsbestand in den Wohnungskategorien (Anzahl Zimmer) der Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen an. Am stärksten dehnte sich das Angebot bei den Wohnungen mit ein und zwei Zimmern aus (je +6,8%). Einzig die Zahl der Wohnungen mit sechs und mehr Zimmern nahm gegenüber dem Vorjahr ab (–3,0%). Die meisten Leerwohnungen haben drei (25005 Einheiten) und vier Zimmer (21935 Einheiten).
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