Freiform-Holzbau aus erster Hand in Zürich

Bild Blumer-Lehmann AG, Gossau
‹Arbeiten am Mock-Up› übertitelt die Baumusterzentrale ihren Mittagsanlass vom 1. März. Längst laufen nicht mehr alle Bauprozesse linear ab. Speziell bei Bauwerken, die sich ausserhalb der Norm bewegen, ist es wichtig, Bauherrschaft und Planungsteam vor der Umsetzung einen möglichst grossen Überblick zu verschaffen.
Ein Mock-Up ist dafür ein wertvolles Hilfsmittel. Die 1:1-Realisierung eines gewählten Ausschnitts vermittelt nicht nur die Ästhetik, sie dient auch massgeblich zur Definition eines schlanken und kostenoptimierten Produktionsprozesses.
Partner für Bauwerke der Sonderklasse
Die Gossauer Blumer-Lehmann AG gehört zu den führenden Holzbauunternehmen der Schweiz. Die alteingesessene Firma hat sich dank dem grossen Know-how in der digitalen Fertigung von frei geformten Holzbauten und der Zusammenarbeit mit Architekturbüros wie Foster + Partners, Shigeru Ban Architects oder dem Büro Herzog und de Meuron einen Namen gemacht.
Design-to-Production, 2007 gegründet, war die erste Firma, die produktionsgerechte Datenmodellierung (BIM) als unabhängige Dienstleistung anbot. Das in Erlenbach, Zürich und Stuttgart ansässige Unternehmen hat mittlerweile über 35 wegweisende Projekte ermöglicht – in Zusammenarbeit mit renommierten Architekturbüros wie SANAA, UN Studio, Zaha Hadid, Renzo Piano und ebenfalls Shigeru Ban.
Aktuelle Projekte in der Schweiz und in England
Kürzlich haben die beiden Unternehmen gemeinsam den Hauptsitz der Swatch Group in Biel von Shigeru Ban und die Cambridge Mosque in England von marks barfields architects (siehe gesonderten Beitrag von heute Montag) realisiert.
Anhand dieser beiden Freiformbauten aus Holz werden in der Baumusterzentrale in Zürich die Planungsprozesse aufgezeigt, die eine erfolgreiche Umsetzung garantieren, und die tragende Rolle anschaulich gemacht, welche das Mock-Up dabei gespielt hat.
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