Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Ein Holzbau soll das Solothurner Stadtbild prägen

Die kantonale Verwaltung soll in Solothurn einen zeitgemässen, zentralen Neubau für rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten. Beim Projektwettbewerb für die ‹Erweiterung Rötihof› hat sich das Holzbauprojekt der Zürcher Hildebrand Studios AG durchgesetzt.

Visualisierungen Architekten

 

Am Standort Solothurn arbeiten rund 1800 Angestellte der kantonalen Verwaltung in fünf Departementen mit unterschiedlichsten Aufgaben und Pensen. Die Arbeitsplätze befinden sich in 27 verschiedenen Liegenschaften, wovon 14 angemietet sind; die jährlichen Bruttomieten betragen rund CHF 6,5 Mio.

13 der 14 angemieteten Liegenschaften sowie das Staatsarchiv sollen nun aufgegeben, die Arbeitsplätze in einem Verwaltungsneubau zentralisiert und damit Synergien genutzt werden. Einzig die Kantonspolizei Solothurn soll in der Mietliegenschaft ‹Schanzmühle› bleiben.


Viergeschossiger Holzskelettbau

Für den Verwaltungsneubau in Solothurn hat das Hochbauamt mit Vertretern der fünf Departemente und der Stadt Solothurn einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren durchgeführt. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wurden nach festgelegten Kriterien zwölf von insgesamt 64 Bewerbern eingeladen.

Dabei schwang das Projekt ‹dŭrōn›der Zürcher Hildebrand Studios AG obenaus. Es handelt sich um einen viergeschossigen Holzskelettbau mit einem zentralen Lichthof. Das Gebäude ist flexibel nutzbar, allseitig zugänglich und nachhaltig konzipiert.


Links so.ch | hildebrand.ch