Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Die ‹Landi-Bank› feiert ihren Achtzigsten

Die vielleicht bekannteste Sitzbank der Schweiz feiert dieses Jahr ihr 80-Jahr-Jubiläum: die ‹Landi-Bank›, entworfen von den beiden Architekten Charles Hoch und Alfred Altherr für die Schweizer Landesausstellung 1939. Sie prägt bis heute den öffentlichen Raum in der Schweiz.

‹Landi-Bank› von 1939, hier in unbehandeltem Holz.
Bild Burri public elements

 

 

Wer an Parkanlagen in der Schweiz denkt, an Promenaden, Haltestellen, Aussichtspunkte oder Bahnhöfe, der denkt sie mit: die ‹Landi-Bank›. Die Bank im Bauhausstil ist für die Schweizer Landesausstellung 1939 entwickelt worden, wo sie in dezentem Grüngrau auftrat.

 

Das beliebte Möbelstück für den öffentlichen Raum wird seither bei der Firma Burri in Glattbrugg handwerklich und in einer grossen Vielfalt mit verschiedenen Farben, Formen und Holzarten hergestellt – oft genug in Rot, der Farbe, in der einem die Bank unwillkürlich in den Sinn kommt. Mittlerweile ergänzen neue Typologien die ursprüngliche Version des Klassikers.

 

Wiederkunft zum Jubiläum

 

Zu ihrem achtzigsten Geburtstag bringt Burri nun aber die Urform der Bank wieder auf den Markt. Die ‹Landi Classic 1939› entspricht in Geometrie und Ausstattung dem Original von 1939. ‹Zusätzlich gibt es eine auf 80 Stück limitierte Jubiläums-Sonderausgabe›, erklärt Firmeninhaber Martin Burri.

 

Diese zeichnet sich durch hochwertig geöltes einheimisches Lärchenholz sowie eine spezielle Fussplatte aus. Das Lärchenholz ist mit rot pigmentiertem Öl veredelt. Dieses schützt das Holz, verlängert die Lebensdauer und hebt die Holzmaserung hervor.

 


Link www.landibank.ch