Die Berner Waldbesitzer BWB wollen durch die Förderung der Verwendung von Schweizer Holz einen Beitrag dazu leisten, den CO2-Ausstoss der Schweiz zu verringern und damit das Klima zu entlasten.
Damit würden gleichzeitig auch regionale Stoffkreisläufe und Arbeitsplätze gefördert, so die BWB. Schweizer Holz sei vor allem im Holzbau äusserst vielfältig verwendbar und ersetze fossile Energieträger. Verbaut speichere das Material grosse Mengen an CO2 über Jahrzehnte hinweg.
Für mehr Schweizer Holz
Die Berner Waldbesitzer fördern gemeinsam mit der Initiative Holz BE die Bereitstellung und Verwendung von Schweizer Holz. Weniger Holz zu nutzen, um das Klima zu schützen, entspreche nicht ihrer Strategie.
Zwar leisteten ungenutzte Wälder vorübergehend einen höheren Beitrag zum Klimaschutz, indem sie als CO2-Senken wirkten und damit mehr CO2 speichern könnten, so der Verband. Diese Wirkung lasse aber aufgrund der reduzierten Wuchsleistung der Bäume mit der Zeit nach.
Aus der Substitutionsleistung des Holzes zusammen mit der Senkenleistung des Waldes und der Bildung von Kohlenstoff-Depots in langfristigen Verwendungen wie Bauwerken resultiere langfristig der wirkungsvollste Klimaschutz.
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