Projekt für ein Holz-Hochhaus in Stockholm
Visualisierung Berg | C.F. Møller Architects, Stockholm
Die Gegenwart und Zukunft des modernen Holzbaus zeigt die ‹Dach+Holz International› als Spezialmesse für die europäischen Zimmerer. In der Kölner Messehalle 7 finden sie vom 18. bis zum 21. Februar 2014 Maschinen und Materialien zu den Bereichen Holzelementbau, Holzfassaden, Dachaufstockungen, CAD-Planung, Dämmungen aller Art sowie Sanierung von Holzkonstruktionen.
Das Architekturforum will im Messeumfeld Architekten, Planern und Holzbauunternehmern eine Dialogplattform bieten. Die Holzgebäude, die dafür ausgewählt wurden, sind Leuchttürme aktueller Holzarchitektur. Vorgestellt werden gewerbliche und kommunale Gebäude aus Italien, der Schweiz und Deutschland, die in den letzten zwei Jahren realisiert wurden.
C.F. Møller Architekten
HSB 2023 – Västerbroplan, Stockholm
Bislang gelten zehn Geschosse als State of the Art des Holzbaus. Für die Stockholmer Innenstadt planen C.F.Møller Architekten nun einen Wohnturm aus Holz mit 34 Stockwerken. Das innovative Gebäude soll im Auftrag Stockholms grösster Wohnungsbaugesellschaft HSB bis zum Jahr 2023 entstehen.
Rossi Prodi Associati
Cenni di cambiamento, Mailand
Urbaner Wohnungsbau XXL: In Mailand ist im Sommer dieses Jahres das Wohnquartier Cenni di cambiamento entstanden. Die Tragstruktur der vier neungeschossigen Hochhäuser sowie der zweigeschossigen Verbindungselemente besteht komplett aus grossflächigen Brettsperrholzplatten.
Ziegert Roswag Seiler Architekten Ingenieure
Betriebsgebäude Artis, Berlin
Das Berliner Architektur- und Ingenieurbüro Ziegert Roswag Seiler hat mit dem Betriebsgebäude für die Tischlerei Artis einen Holzbau der Extraklasse errichtet. Charakteristisch für den Holzingenieurbau in Niedrigenergiebauweise ist das markante Hallendach der Werkhalle, dessen Fischbauchträger 20 m überspannen. Das Projekt erhielt 2013 verschiedene Auszeichnungen und Preise.
Deubzer König + Rimmel
Interims-Audimax TUM Campus, Garching
Eine klassische Holzfassade stellt man sich anders vor. Für den Bau des Interims-Audimax der TU München entwickelten die Architekten eine modulierte Hülle aus sägerauher, schwarz lasierter Fichte. Das temporäre Gebäude erhielt für den innovativen Umgang mit dem natürlichen Baustoff den Deutschen Holzbaupreis 2013.
sauerbruch hutton
Immanuelkirche und Gemeindezentrum, Köln
Als Re-Interpretation der traditionellen Basilika beschreiben die Berliner Architekten den Entwurf für den Kölner Kirchenbau und dessen Gemeindezentrum. Glockenturm, Kirche und Kapelle sind Holzkonstruktionen, die mit einer diagonal verlaufenden Holzverschalung verkleidet sind. Auch im Inneren der Gebäude steht der Werkstoff im Vordergrund.
Shigeru Ban/Blumer-Lehmann AG
Tamedia AG, Zürich
Der japanische Architekt Shigeru Ban hat für den Züricher Hauptsitz der Tamedia AG ein faszinierendes Gebäude aus Holz und Glas entworfen. Die konstruktive Umsetzung erfolgte gemeinsam mit den Holzbauspezialisten von Blumer Lehmann AG. Deren Projektleiter gibt einen Einblick in die Tragwerksplanung und Realisierung.