Anna Giacometti wird Vizepräsidentin von WaldSchweiz
Anna Giacometti
Bild parlament.ch
Der Präsident von WaldSchweiz, Ständerat Daniel Fässler, blickte in seinem Jahresbericht auf ein ereignisreiches Politjahr zurück. Im speziellen erwähnte er die Umsetzung der von ihm eingereichten Parlamentarischen Initiative betreffend Preisempfehlungen für Schweizer Holz, welche von den eidgenössischen Räten angenommen wurde (Lignum Journal online vom 20.6.2025).
Keine Einsparungen zulasten der Sicherheit im Wald
Viel Kopfzerbrechen bereiten WaldSchweiz die Vorschläge des Bundesrats zum Entlastungspakt 27. Auf wenig Verständnis bei den Waldeigentümern stossen die Vorschläge, bei der Ausbildung im Forstwesen Einsparungen vorzunehmen. Dies untergräbt die Bestrebungen zur Erhöhung der Arbeitssicherheit, zumal gemäss Unfallstatistik der SUVA die Waldarbeit noch immer zu den gefährlichsten Tätigkeiten zählt.
Personelle Veränderungen im Vorstand
An der Delegiertenversammlung wurde die Bündner Nationalrätin Anna Giacometti als neue Vizepräsidentin von WaldSchweiz gewählt. Sie ist Präsidentin der SELVA, des Verbands der Waldeigentümer Graubünden, und seit 2024 Mitglied des Zentralvorstands von WaldSchweiz. Anna Giacometti ersetzt den zurückgetretenen Vizepräsidenten Walter W. Andermatt (ehemaliger Präsident WaldZug).
Für ihn sowie als Ersatz für den ebenfalls aus dem Zentralvorstand zurückgetretenen Kaspar Reutimann (ehemaliger Präsident WaldZürich) wurden Andreas Sudler, Präsident WaldZürich, und Andreas Widmer, Präsident Wald St. Gallen & Liechtenstein, neu in den Zentralvorstand gewählt. Die übrigen Mitglieder des Zentralvorstandes sowie der Präsident, Ständerat Daniel Fässler, wurden von den Delegierten für weitere vier Jahre im Amt bestätigt.
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