Lignum Holzwirtschaft Schweiz

440 Gemeinden mit mehr als 20% Zweitwohnungen

Der Bund passt die Gemeindeliste im Anhang der Verordnung über Zweitwohnungen an. Sie führt jene Orte auf, deren Anteil an Zweitwohnungen über 20% liegt und die deshalb keine mehr bewilligen dürfen. Gelistet sind nach neustem Stand 440 von 2352 Schweizer Gemeinden.

 

Bild Michael Meuter, Zürich



Seit November 2013 konnten 26 Gemeinden nachweisen, dass sie weniger als 20% Zweitwohnungen haben. Diese Gemeinden wurden vom Bundesamt für Raumentwicklung ARE daher aus dem Anhang der Zweitwohnungsverordnung gestrichen.

 

Es handelt sich dabei um La Ferrière BE, Frutigen BE, Ringgenberg BE, Oberwil im Simmental BE, Horrenbach-Buchen BE, Oberhofen am Thunersee BE, Silenen UR, Sattel SZ, Haut-Intyamon FR, Roggenburg BL, Schönengrund AR, Trogen AR, Reute AR, Neckertal SG, Brusio GR, Tamins GR, Bex VD, Sainte-Croix VD, Essertines-sur-Rolle VD, Leuk VS, Port-Valais VS, Collonges VS, Dorénaz VS, Rochefort NE, La Brévine NE und Mettembert JU.

 

20 Gemeinden wurden von der Liste gestrichen, weil sie fusioniert haben. Es sind dies Plagne BE, Vauffelin BE, Lamboing BE, Gadmen BE, Cerniat FR, Charmey FR, Castrisch GR, Ladir GR, Luven GR, Pitasch GR, Riein GR, Ruschein GR, Schnaus GR, Sevgein GR, Duvin GR, Pigniu GR, Rueun GR, Siat GR, Betten VS und Martisberg VS.

 

Neu in die Liste aufgenommen wurden die Gemeinden Sauge BE, Val-de-Charmey FR, Ilanz/Glion GR, Bettmeralp VS, Magliaso TI und Haut-Vully FR. Bei ihnen hat sich bestätigt, dass der Anteil Zweitwohnungen über 20% liegt. Die nächste Anpassung der Liste ist im Herbst 2015 vorgesehen. Über Gesuche der Gemeinden, von der Liste genommen zu werden, entscheidet das ARE aber laufend.

 


Link www.are.admin.ch