Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Die Zürcher Wälder sind wie viele andere Gebiete in Mitteleuropa von Bodenversauerung betroffen. Der Kanton hat einen Teil seiner Waldböden genauer untersucht und die Ergebnisse in einer digitalen Karte dokumentiert. Für die Bewirtschaftung dieser Wälder wird die Waldbodenkarte gerade angesichts des Klimawandels wertvolle Zusatzinformationen geben.

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Auf dem Gebiet der Walliser Gemeinden Isérables, Nendaz und Riddes entsteht das neue Waldreservat ‹En Arbin›. Mit einer Höhenlage von 500–1450 Meter ist es neben dem Pfynwald und dem Bois Noir eines der wenigen Reservate in der Talebene des Kantons. Das Reservat ist bereits das 21. im Wallis.

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In der Vernehmlassung hat eine Mehrheit der Teilnehmenden die beabsichtigte Umwandlung des Berner Staatsforstbetriebs in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft abgelehnt. Der Berner Regierungsrat will daher die Ausgliederung aus der Kantonsverwaltung nicht weiterverfolgen und auf eine entsprechende Änderung des Waldgesetzes verzichten.

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Die Bündner Forstbetriebe betreiben im Auftrag der Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer Jahr für Jahr einen grossen Aufwand für die Pflege des Waldes. 2022 wurden rund 3500 Hektaren Wald gepflegt. Im Zentrum standen dabei Schutzwald und Biodiversität. Die Holznutzung legte 10% zu.

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‹Holzkreislauf Uri› will die Ressourcen der Urner Wälder und der regionalen Holzwirtschaft zugunsten des Klimas optimal erschliessen. Der Kanton Uri, die Korporation Uri und engagierte regionale Akteurinnen und Akteure haben dazu konkrete Umsetzungsprojekte entwickelt. Forschende der Hochschule Luzern begleiteten sie dabei. Nun geben der Urner Regierungsrat und der Engere Rat der Korporation Uri grünes Licht zur Realisierung erster Projekte.

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Der Obwaldner Regierungsrat schickt einen Nachtrag zum kantonalen Waldgesetz in die Vernehmlassung. Damit sollen die Kostenteiler bei den Programmvereinbarungen mit dem Bund im Umweltbereich vereinfacht und dem Nutzniesserprinzip angepasst werden. Das entlastet den Kanton um eine halbe Million Franken pro Jahr. Der Bundesbeitrag bleibt unverändert.

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Im Nationalen Forschungsprogramm ‹Nachhaltige Wirtschaft› (NFP 73), das Mitte Mai abgeschlossen wurde, haben Forscherinnen und Forscher der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL die mögliche Zukunft der Waldwirtschaft untersucht. Ihr Fazit: Der Wald hat etwas zu bieten, aber Öffentlichkeit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nehmen das noch zuwenig wahr.

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Das heisse und trockene Wetter der letzten Jahre hat im Schweizer Wald deutliche Spuren hinterlassen. Ausserdem fehlt es an der Verjüngung. Dies zeigen die Zwischenresultate über die Erhebungsjahre 2018–2022 des laufenden fünften Landesforstinventars. Die Ergebnisse unterscheiden sich jedoch regional stark.

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Die Expertengruppe Versorgungssicherheit des Energy Science Center der ETH Zürich legt ein Whitepaper zur Frage vor, ob die Schweiz ihr Netto-null-Emissionsziel bis 2050 bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines hohen Grads an Energie-Versorgungssicherheit erreichen kann – und unter welchen Bedingungen. Fazit: Machbar ist es. Die Schaffung der nötigen Bedingungen ist weniger eine technische als eine politische Herausforderung.

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Schweizerinnen und Schweizer unterstützen mit grosser Mehrheit den inländischen Ausbau der erneuerbaren Energien, weil dies die Versorgungssicherheit stärkt, die Auslandabhängigkeit bekämpft und den Umweltschutz stärkt. Neue Kernkraftwerke sind kein Thema. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von gfs.bern im Auftrag des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE.

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