Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Mitte März öffnete im ostfriesischen Marienhafe der 100. Markt des Discounters Aldi Nord in Holzrahmenbauweise. Die beeindruckende Zahl spiegelt den derzeitigen Wandel in Richtung ökologischer Baukonzepte im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.

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Weg von der Energieeffizienz, hin zur Emissionseffizienz: Mit diesem Konzept will ein Bündnis deutscher Wissenschaftler aus Architektur und Ingenieurwesen den Klimaschutz im Gebäudebereich neu aufstellen. Die derzeitigen Vorgaben seien wirtschaftlich nicht tragbar. Die ‹Initiative Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor› kommt an: Sie zählt bereits rund 500 Unterzeichner aus den Bereichen Wissenschaft und Immobilienwirtschaft.

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Die Arbeitsgruppe ‹Bauen mit Holz in Stadt und Land› der deutschen Charta für Holz 2.0 hat Ende letzten Jahres drei zentrale Empfehlungen vorgelegt, um die Hürden für die Holzbauweise in unserem nördlichen Nachbarland zu senken. Sie schlägt vor, die neue Musterholzbaurichtlinie zügig einzuführen, bauaufsichtliche Prüfzeugnisse wieder zuzulassen und die Anforderungen an VOC-Emissionen zu überarbeiten.

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Das finnische Büro Anttinen Oiva Arkkitehdit Oy gewinnt den 7. Internationalen Holzarchitektur-Preis der Fachpresse mit dem Projekt Katajanokan Laituri im historischen Hafenviertel von Helsinki. Das grösste Massivholz-Gebäude in Finnland vereint den neuen Firmensitz von Stora Enso und ein Hotel. Verliehen wurde der Preis am Forum Bois Construction Ende Februar in Paris.

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Derzeit gehen in Europa Orientierungspunkte in Massen verloren. Weiterbildungs- und Austauschplattformen wie der Deutsche Holzbau-Kongress des Forums Holzbau – er findet diesen Frühsommer bereits zum sechsten Mal statt – helfen, die Richtung nicht zu verlieren. Lignum beteiligt sich einmal mehr als Mitveranstalter des Berliner Kongresses.

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Die von der Pro Holz Aargau verliehene Auszeichnung ‹Herz fürs Holz› würdigt jedes Jahr den Einsatz einer Persönlichkeit in der Region für das einheimische Holz. Dieses Jahr geht der Preis an den jungen Förster Linus Staubli aus Muri. Bei ihm dreht sich nicht nur beruflich, sondern auch privat alles um Holz.

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2024 hat der Buchdrucker, die für Fichten schädlichste Borkenkäferart, in der Schweiz weniger Schäden verursacht. Im Vorjahresvergleich gab es insgesamt weniger Befallsherde und weniger Käferholz. Dies fasst Waldschutz Schweiz, die Beratungsstelle der Eidg. Forschungsanstalt WSL für Waldschutzfragen, im Jahresrückblick zusammen.

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Der Wald der Zukunft wird mit anderen Bedingungen zurechtkommen müssen als der von heute. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München TUM hat ein Simulationsmodell entwickelt, das langfristige Entwicklungen grosser Waldflächen bis auf den Einzelbaum genau berechnen kann – mitsamt Störfaktoren von Borkenkäfer bis Waldbrand.

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Welche Baumart eignet sich in Zukunft auf einem Waldstandort, wenn sich das Klima verändert? Diese Frage stellen sich viele Forstleute und Waldeigentümer immer wieder, zum Beispiel bei der Jungwaldpflege, bei Durchforstungen in Mischwäldern und bei Pflanzungen. Hier hilft seit 2019 die ‹Tree App›. Sie zeigt passende Baumarten an.

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Im vergangenen Jahrzehnt setzten Extremereignisse wie Hitze, Trockenheit, Stürme und Schadorganismen dem Schweizer Wald stark zu. Damit er alle seine Funktionen weiter erfüllen kann, muss er an den Klimawandel angepasst werden. Dies zeigt der letzte Woche vorgestellte Waldbericht 2025.

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