Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Ein aktiv gepflegter und genutzter Wald erfüllt seine vielfältigen Funktionen am besten. Dies zeigt die neue Zentralschweizer Website www.waldnutzen.ch an verschiedenen regionalen Beispielen auf. Am 21. März, dem Internationalen Tag des Waldes, ging die Website online.

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Mit ‹Val d’Arpette› entsteht das viertgrösste Waldreservat im Wallis und das erste im Entremont-Tal. Es resultiert aus einem Vertrag, der zwischen dem Kanton Wallis und der Burgergemeinde Orsières unterzeichnet wurde.

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Biken im Wald erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Der Waldeigentümerverband WaldSchweiz anerkennt dieses Bedürfnis, fordert jedoch, Biken müsse ‹geordnet und koordiniert› erfolgen. Er pocht überdies darauf, dass die Waldeigentümer für ihre Leistungen entschädigt werden – für die Nutzung des Waldbodens, aber auch zur Abgeltung von Mehraufwänden und Mindererträgen bei der Waldbewirtschaftung.

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Zug will sich ein neues Waldgesetz geben. Das Vorhaben findet jedoch nicht bei allen Anspruchsgruppen Anklang: Anfang April haben die Biker das Referendum gegen die vom Kantonsrat beschlossene Gesetzesrevision eingereicht. Gemäss Medienberichten kamen dafür 2786 Unterschriften zusammen. Nötig sind im Kanton Zug 1500 gültige Unterschriften.

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Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats hat sich letzte Woche für die Motion Fässler zur raschen Anpassung des Schweizer Waldes an den Klimawandel ausgesprochen. Damit sollen notwendige Massnahmen im Wald im Zusammenhang mit der Klimaveränderung finanziert werden. Der Ständerat hat der Motion im Dezember 2023 deutlich zugestimmt.

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Das Bundesamt für Umwelt BAFU stellt sich ab dem 1. Juli neu auf. Es verfügt künftig über fünf Direktionsbereiche. Der Bereich ‹Naturgefahren und Wald› ist zuständig für das Monitoring und die nationale Warnung vor Hochwasser, Massenbewegungen, Trockenheit und Waldbrand sowie den Umgang mit Risiken für Mensch, Umwelt und Sachgüter. Er fokussiert überdies auf einen gesunden und nachhaltig bewirtschafteten Wald. Der Bereich wird geleitet von Paul Steffen, Stellvertretender Direktor des BAFU.

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Die Holzindustrie-Verbände aus Österreich, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei und Slowenien verlangen einen Neustart bei der EU-Entwaldungsverordnung EUDR. Die deutsche Holzindustrie zeigt sich alarmiert darüber, dass die EU-Kommission Deutschland als Standort mit ‹Standardrisiko› in Sachen Entwaldung einordnen könnte statt bei den Ländern mit geringem Risiko. Die deutschen Rohholzverbraucher fordern eine Verschiebung der Einführung der EUDR um mindestens zwei Jahre.

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Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände AGDW und deren Untergliederungen Betriebsleiterkonferenz sowie Initiativkreis Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse haben ein Rechtsgutachten zur welthandelsrechtlichen Zulässigkeit einer Befreiung von Rohstoffen und Erzeugnissen aus einzelnen Staaten von den Pflichten der EU-Entwaldungsverordnung EUDR in Auftrag gegeben. Es kommt zum Schluss, dass eine vereinfachte EUDR-Umsetzung in Deutschland möglich wäre.

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Österreich und Bayern sehen mit der derzeitigen EU-Umweltpolitik den Erhalt zukunftsfähiger Wälder in Gefahr. Mit der ‹Salzburger Erklärung› appellieren der österreichische Forstwirtschaftsminister Nobert Totschnig und Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber an die EU, einen Kurswechsel zu vollziehen: Nur in Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern liessen sich klimastabile, zukunftsfähige Wälder im Interesse der gesamten Gesellschaft sichern.

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‹Teaming up 4 Forests›, eine Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die Interessengruppen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wald und Holz verknüpft, legt zusammen mit dem waldwissenschaftlichen Netzwerk IUFRO die Studie ‹Europe's Wood Supply In Disruptive Times› vor. Sie bietet eine Gesamtschau der Faktoren, welche die Holzversorgung aus europäischen Wäldern zukünftig beeinflussen werden.

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