Der Verbrauch von Heizöl extra-leicht sank 2018 um 10,1%, derjenige von Erdgas um 5,6% gegenüber dem Vorjahr. Der Elektrizitätsverbrauch nahm ebenfalls ab (–1,4%). Diese drei Energieträger machen mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauches aus (2018: 51,9%).
Die wärmere Witterung wirkte sich auch auf den Verbrauch der erneuerbaren Energieträger zu Heizzwecken aus. Der Verbrauch von Energieholz sank um 6,3%. Die Nutzung von Umgebungswärme mit Wärmepumpen lag 1,8% unter dem Vorjahreswert, ebenso der Verbrauch von Fernwärme (–2,1%).
Der Verbrauch von Solarwärme registrierte hingegen eine Zunahme (+2,0%). Der Anteil dieser Energieträger am gesamten Endenergieverbrauch 2018 betrug 9,2% (Energieholz: 4,6%, Umgebungswärme: 2,0%, Fernwärme: 2,3%, Solarwärme: 0,3%).
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