Vorfabrizierte Holz-Beton-Verbunddeckenelemente für das erste Holzhochhaus ‹S22› in Risch-Rotkreuz.
Bild Andrea Frangi, ETH Zürich

Seit den ersten grossen Forschungsentwicklungen vor über 50 Jahren haben Verbundkonstruktionen, insbesondere Holz-Beton-Verbunddecken, ständig an Bedeutung zugenommen und neue Märkte gewinnen können. Die Gründe dieses Erfolges sind nicht nur in statischen Vorteilen (hohe Steifigkeit und Tragfähigkeit, Scheibenbildung) durch Kombination unterschiedlicher Baustoffe zu suchen, sondern auch in der Verbesserung anderer Eigenschaften wie etwa Schallschutz und Brandschutz.

Die diesjährige S-WIN-Tagung vom 23./24. Oktober gibt Planern und Ausführenden einen umfassenden Überblick zur heutigen Situation rund um die Verbundkonstruktionen im Holzbau. Durch die Tagung führen Andrea Frangi vom Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich und Andrea Bernasconi von der Hochschule für Wirtschaft und Ingenieurwissenschaften des Kantons Waadt.

Neben den Vorträgen von ausgewiesen Fachleuten aus dem In- und Ausland wird der Anlass durch zahlreiche Aussteller der Branche bereichert. Der letzte Vortragsblock mit Schwerpunkt ‹Forschung und Entwicklung› erlaubt wie gewohnt einen praxisnahen Einblick in die derzeit entstehenden und künftig verfügbaren Lösungen und Produkte.

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