Kreislaufwirtschaft – ein Thema mit Potential für Holz

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Das Thema Kreislaufwirtschaft etabliert sich in der Öffentlichkeit. Die Möglichkeiten von Holz als kreislauffähiger Baustoff sind aber noch nicht ausgeschöpft: Das Material verbleibt zu wenig lang im Stoffkreislauf. Deshalb startet das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur der Hochschule Luzern CCTP das Projekt ‹circularWOOD›. Es will den Paradigmenwechsel im Holzbau vorbereiten.

Urs-P. Twellmann: Eichen-Ring, Dulliken 1999
Bild Urs-P. Twellmann, Münsingen

Die technologischen Möglichkeiten des Holzbaus mit hohem Vorfertigungsgrad und das vorhandene Know-how bieten gute Voraussetzungen, um die Einzelkomponenten einer hochwertigen Wiederverwendung zuzuführen. Um eine zirkuläre Bauwirtschaft im Holzbau zu realisieren und die Skalierung innerhalb der Bauwirtschaft zu ermöglichen, gilt es eine breitere Perspektive zu entwickeln.

Das Projekt ‹circularWOOD› betrachtet die gesamte Wertschöpfungskette und greift die relevanten Fragen der Kreislaufwirtschaft im Holzbau auf. Barrieren und Hindernisse werden entlang der Prozesskette von Planen, Bauen und Nutzen identifiziert und Lösungsstrategien für eine zirkuläre Holzbauwirtschaft entwickelt.

‹circularWOOD› ist die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit des CCTP mit dem Lehrstuhl für Architecture and Timber Construction der Technischen Universität München und wird mit Mitteln der ZukunftBau Forschungsförderung des deutschen Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung gefördert.

Link circularWOOD

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