Wie gewohnt wartet der Lignum-Jahresbericht auf 16 Seiten mit einer Fülle an Fakten und Zahlen zu den Leistungen der Dachorganisation von Wald und Holz in der Schweiz nach Tätigkeitsgebieten auf. Ausserdem gibt er in geraffter Form Auskunft über Einnahmen und Ausgaben, Mitglieder und Träger, Organe und regionale Strukturen.

Illustriert wird der Bericht diesmal von den nationalen Preisträgern des Prix Lignum 2018 sowie den vier Gewinnern des Sonderpreises ‹Schweizer Holz›, der ebenfalls national vergeben wurde. Die ausgezeichneten Projekte zeigten eindrücklich, was heute mit Holz möglich sei, so Lignum-Direktor Christoph Starck in seinem Geleitwort. Der Wettbewerb hat mit 465 Anmeldungen in seiner vierten Auflage seit 2009 einen neuen Teilnehmerrekord erreicht.

Selbstbewusster Holz-Auftritt

Der Umschlag verbildlicht zwei aus Branchensicht besonders aktuelle Themen. Das Titelblatt zeigt das 2018 fertiggestellte erste Holz-Hybridhochhaus ‹S22› in Rotkreuz und weist damit auf die beeindruckenden neuen Dimensionen des Holzbaus hin. Die Rückseite zieren drei Figuren der Kampagne #WOODVETIA bei ihrem vielbeachteten Auftritt im Bundeshaus. Die starke Aufnahme illustriert den Aufbruch von Schweizer Wald und Holz, den Holzbranche und Bund gemeinsam gestalten.

Lignum-Präsidentin und Nationalrätin Sylvia Flückiger stellt in ihrem Geleitwort den Weg zu der im Jahr 2018 neugegründeten Organisation ‹Marketing Schweizer Holz› dar. Sie schliesst mit den Worten: ‹Ich bin überzeugt, dass dieser Schulterschluss langfristig den Schub zu erzeugen vermag, den es braucht, um dem Rohstoff aus unseren Wäldern den gebührenden Stellenwert im Markt zu verschaffen. Alle haben erkannt: Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!›

Link Lignum-Jahresbericht 2018 (PDF, 3.79 MB)