Hohe Dürreschäden bei Buchen in Baden-Württemberg
Die Idylle trügt: Baden-Württemberg verzeichnet bei der Buche hohe Schäden.
Bild mlr.baden-wuerttemberg.de
‹Unsere Forstexperten gehen davon aus, dass nur rund die Hälfte der abgestorbenen Buchen aufgearbeitet wurden, vorrangig dort, wo die Verkehrssicherheit dies notwendig macht. Ein erheblicher Teil der Bäume bleibt stehen und dient damit noch als ökologisch wertvolles Totholz›, erklärt Forstminister Hauk. Die Buche ist in Baden-Württemberg mit einem Anteil von rund 22% eine wichtige Baumart.
Die Trockenschäden seien eine direkte Folge des Klimawandels, so Hauk. Dabei könnten die absterbenden Bäume auch eine Gefahr für die Waldbesucher darstellen. In besonders betroffenen Bereichen könnten Äste herabfallen oder Bäume umstürzen. Entlang von Verkehrswegen, in der Nähe von Erholungseinrichtungen und weiterer Infrastruktur sorgen die Waldbesitzer und Forstleute dafür, dass solche Gefahren beseitigt werden.
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