Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Wohneigentum 2020 durchschnittlich 2,5% teurer

Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex ist im vierten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal um 2,3% gestiegen. Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 3,1%. Die durchschnittliche Jahresteuerung für Wohneigentum belief sich gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Statistik im Jahr 2020 auf 2,5%.

Schweizerischer Wohnimmobilienpreisindex
Totalindex und Subindizes nach Objekttypen, Q1 2019 bis Q4 2020 (Q4 2019 = 100)
Grafik BFS

 

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2020 des Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindexes von 2,5% entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2020 und dem Jahresmittel 2019. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetisches Mittel der vier Quartalsindizes des Kalenderjahres. Die Preise von Einfamilienhäusern sind letztes Jahr durchschnittlich um 2,8% und die Preise von Eigentumswohnungen um durchschnittlich 2,2% gestiegen.

Im vierten Quartal 2020 betrug der Anstieg des Indexes im Vergleich zum Vorquartal 2,3%. Die Preise zogen sowohl bei den Einfamilienhäusern (+1,5%) als auch bei den Eigentumswohnungen (+3,1%) an. Beide Marktsegmente weisen in sämtlichen Gemeindetypen höhere Preise als im Vorquartal auf. Der Anstieg der Einfamilienhauspreise war in den intermediären Gemeinden besonders ausgeprägt (+2,4%). Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen in den ruralen Gemeinden am stärksten (+5,2%).


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