Die Ergebnisse der Initiative ‹Wald & Holz 4.0› sind ermutigend. Deshalb findet sich im Résumé auch ein Vorschlag, wie der eingeschlagene Weg mit der ‹Plattform Wald & Holz 4.0› nutzbringend weitergegangen werden kann. Ins Bild klicken, um zur Schlusspublikation der Initiative zu gelangen (PDF, 5.77 MB).

Was bedeutet die digitale Transformation für die Unternehmen der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft? Wo sind ihre Geschäftsfelder gefährdet, wo bieten sich neue Möglichkeiten? In welchen Zeiträumen spielen sich die Veränderungen ab? Übergeordnet betrachtet geht es bei diesen Fragen, welche die Initiative zu beantworten suchte, darum, wie die Unternehmen und Branchenverbände der Wald- und Holzwirtschaft im Umfeld der digitalen Transformation wirkungsvoll und erfolgreich agieren können.

Die wichtigste und dringlichste Empfehlung aus dem Prozess der Initiative ‹Wald & Holz 4.0› lautet: Kooperation. Die Wertschöpfungskette Holz muss zusammenspannen. Die Fachkräfte und Infrastruktur sind gut, der Rohstoff wächst vor der Türe. Mit diesen Komponenten lässt sich in ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht etwas Sinnvolles machen – und dank der Digitalisierung auch auf wirtschaftliche Weise.

Aus dem Prozess der Initiative ‹Wald & Holz 4.0› resultierten Instrumente und Grundlagenpapiere, die den Unternehmen und Verbänden der Wald- und Holzwirtschaft konkrete Unterstützung bieten. So etwa der Strategiecheck (Lignum Journal online vom 14.10.2020) oder das Grundlagenpapier zur Veränderung der Kundenbedürfnisse (Lignum Journal online vom 20.1.2021). Aktiv beteiligt waren acht Branchenverbände – darunter die Lignum –, 58 Unternehmen und 15 Digital Natives. Unterstützt wurde die Initiative vom Bund im Rahmen des Aktionsplans Holz des BAFU (2017–2020).

Link www.wh40.ch